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Kilometer 10 
Der Newsletter der kokoRU-Community

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"Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab`?"

Wenn man jemanden lieb hat, ihn interessant findet, ist es oft gar nicht so einfach,ihm das zu sagen. Da braucht es viel Mut – und manchmal auch einen kleinen Umweg.

In England ist es üblich, am Valentinstag der Person, die man gut findet, heimlich und v.a. anonym einen Brief zukommen zu lassen: Die Valentine Greetings bestehen häufig aus kurzen Liebesgedichten. Man muss auch nicht unglaublich verliebt sein: Du kannst den Valentinstag auch nutzen, um Deinen Freunden und Freundinnen einfach mal zu schreiben, wie sehr Du Dich freust, dass es diese Person in deinem Leben gibt.

Aber was hat denn nun so ein Brief mit dem Valentinstag zu tun?

Wir möchten Sie in diesem Newsletter u.a. dazu ermutigen Ihren Kollegen und Kolleginnen, Schüler und Schülerinnen, Ihrer Familie bzw. Ihren Mitmenschen auf unterschiedliche Art und Weise einfach ehrlich zu sagen, wie gern Sie sie haben und wie wichtig sie für Sie sind!

Nur Mut, es bereitet Freude, steckt an und macht glücklicher!

Ihr Communitymanagement

Heike Kellner-Rauch,
Wissenschaftliche Referentin am IRL für Mittelschule,
HKellner-Rauch@IRL-bayern.de

Franziska Pichler,
Wissenschaftliche Referentin am IRL für Grundschule,
FPichler@IRL-bayern.de

Barbara Zitzelsberger,
Dipl. Relpäd.,
Barbara.Zitzelsberger@elkb.de
oder koko.community@elkb.de

Call to action...

"Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab`?" - in diesem Sinne drucken Sie sich die "Komplimente to go" auf farbiges Papier aus und ermutigen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler oder auch Ihr Kollegium sich gegenseitig Komplimente zu schenken.
So zaubern Sie Ihrem Gegenüber im Nu ein Lächeln ins Gesicht.

Die Legende des Heiligen Valentin

Valentin lebte in Rom. Er war Christ und musste sich an viele Verbote durch Kaiser Claudius II. halten. Aber ein Verbot wollte er nicht einhalten: Er traute Liebespaare, die heiraten wollten, nach christlichem Ritus. Das war den kaiserlichen Behörden ein Dorn im Auge: Valentin wurde verhaftet und wegen Hochverrat angeklagt. In dieser Zeit stand er unter Beobachtung eines römischen Beamten. Valentin erzählte weiterhin von Jesus, schenkte traurigen Menschen Blumen aus seinem Garten und half Menschen in schwierigen Situationen. Der römische Beamte hatte eine Tochter. Sie konnte nicht sehen, sie war blind. Der Legende nach soll Valentin dieses blinde Mädchen geheilt haben, indem er ihr einen Brief schrieb. Als das Mädchen den Brief öffnete, fand sie darin die Blüte eines Krokus – und sie konnte die Farbe dieser Blume erkennen.

Valentin ist eine Kunstfigur, in die verschiedene „Valentin-Personen“ vereint wurden. Der Heilige Valentin kam, der Tradition nach, am 14. Februar 269 ums Leben. Er stammte aus Umbrien, einem Gebiet in Norden Italiens, und war Bischof von Rom. Der Legende nach soll er nicht nur Liebespaare heimlich, trotz des kaiserlichen Verbots, christlich getraut haben, sondern auch Kranke im Namen Jesu geheilt haben. Beides lieferte Gründe für seine Ermordung. Die katholische Kirche nennt Menschen, die für ihren Glauben gestorben sind „Märtyrer“. Der Heilige Valentin ist der Schutzpatron der Jugendlichen, der Reisenden und der Imker. Bei Epilepsie und Augenkrankheiten wird dieser Heilige zu Rate gezogen.

Sein Gedenktag - und angenommener Todestag - wurde auf den 14. Februar festgelegt, dem römischen Fruchtbarkeitsfest, das der Göttin Juno gewidmet ist. Juno galt als Schützerin von Ehe und Familie. Zum Brauchtum dieses Tages gehörte es auch schon im Altertum, einander Blumen zu schenken.

Dargestellt wird Valentin als Bischof mit einem Schwert und einem Hahn, häufig auch mit einem kranken Kind zu seinen Füßen.

Call to action...

"Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab`?" - Basteln Sie doch mit Ihrer Klasse einen Valentinswürfel und sagen Sie sich gegenseitig schöne Dinge - auf jeder Würfelseite finden die Schülerinnen und Schüler verschiedene, passende Satzanfänge. Die vervollständigten Sätze erfreuen das Herz und bringen uns zum Aufblühen!

Kooperationspartner
gesucht und gefunden ;-)

Sie haben keinen Kooperationspartner der anderen Konfession vor Ort, wünschen sich aber einen bzw. eine? Dann nutzen Sie jetzt die Gelegenheit!
Schreiben Sie uns eine E-Mail: koko.community@elkb.de
Nennen Sie uns bitte Ihre Konfession, die Schule, an der Sie unterrichten sowie die Jahrgangsstufe, für die Sie sich einen Kooperationspartner wünschen und - wenn möglich - auch ein konkretes Thema für die konfessionelle Kooperation. Zudem ist es hilfreich anzugeben, ob Sie mit Ihrer Klasse digital oder traditionell - z.B. in Form einer Brieffreundschaft, eines gegenseitigen Besuchs (...) -  zusammenarbeiten möchten.
Unter allen Kollegen, die sich melden, bilden wir möglichst passende Teams und kontaktieren Sie bezüglich der nächsten Schritte!

Wir freuen uns mit möglichst vielen von Ihnen, diese Art der Kooperation in RUmeK und KoRUk ins Leben zu rufen!

Luft holen!
7 Wochen ohne Panik

"Verzicht nimmt nicht, Verzicht gibt" - so formulierte es einst der Philosoph Martin Heidegger und so erklärt es uns Gabriela Hofmann, Religionspädagogin und Schulreferentin aus dem Dekanat Traunstein in ihrem Artikel zur Fastenzeit. Diesen finden Sie seit heute auch im Magazin der Community.

In diesem Sinne lädt die evangelische Kirche seit 1983 zur Fastenaktion "7 Wochen ohne" ein. In diesem Jahr konkret zum Thema "Luft holen! Sieben Wochen ohne Panik".
Material, Anregungen und Begleitung durch "7 Wochen ohne" finden Sie unter:


Die Homepage der Community für konfessionell-kooperativen RU:
Homepage der kokoRU-Community
"Kilometer 10: Gemeinsam für einen guten Religionsunterricht"
 Walking on sunshine - gemeinsam unterwegs

Mit dem Blog der Community, den Literaturempfehlungen, dem FAQs ... am Puls der Zeit!

Christliche Feiertage kurz und knapp erklärt:

Das Magazin zum Newsletter

Hier finden Sie, was Sie schon immer wissen wollten...
Erklärungen - in progress - zu christlichen Feiertagen von Kollegen für Kollegen: Neben den bereits bekannten wie dem Reformationstag, Allerheiligen, (...), jetzt auch Aschermittwoch und die Fastenzeit. 

Möchten Sie im Bereich Religionsunterricht an Grundschulen up to date sein?

Dann abonieren Sie doch den Newsletter von Sabine Keppner, Referat für Grundschule am RPZ Heilsbronn. Weitere Infos, erprobte Praxistipps und Wissenswertes finden Sie durch einen Klick auf den Button.


Fortbildungsempfehungen

Ökumenische Dienstkonferenz für Religionslehkräfte
am 25. Februar 2025 von 15:00-17:00 Uhr
in Nürnberg

Herzliche Einladung an alle kirchlichen und staatlichen Lehrkräfte beider Konfessionen. Thematisch dreht sich alles um die unterschiedlichen Erfahrungen, die im konfessionell-kooperativen Religionsunterricht (RUmek und KoRUk) gemacht wurden.
Referent/in: Prof. Dr. Stefanie Lorenzen (ev.) und
                    Prof. Konstantin Lindner (kath.)

Konfessionelle Kooperation im RU. Impulse aus der Praxis und für die Praxis
am 26. März 2025 von 15:00-17:00 Uhr online

Die Vertreter:innen der Schulabteilungen informieren über Grundsätzliches zu den kooperativen Modellen und stellen Beispiele und Materialien für die Praxis vor.
Referentin: Litzlfelder, Stefanie

Erfolgreich konfessions- und religionssensibel unterrichten -
Tipps und Hilfe für den Start

am 27. März 2025 von 15:00-17:00 Uhr in Feuchtwangen

In dieser Fortbildung lernen Sie mögliche didaktische Konzepte und praxiserprobte Methoden, sowie inhaltliches und theoretisches Knowhow für einen konfessionssensiblen Unterricht kennen. Zudem bekommen Sie Anregungen zur Reflexion der eigenen Haltung.
Referentin: Jähnig, Rebekka

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